ATLANTIS BASEL
Cuban Night

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Foto: Jean-Jacques Schaffner

Die Teilnahme am Soloklavierwettbewerb beim Montreux Jazz Festival 2006 wurde für den kubanischen Pianisten Alfredo Rodriguez zum Start einer internationalen Karriere. Denn da entdeckte Producer-Legende Quincy Jones den damals 21-Jährigen, wurde sein Mentor und koproduziert seither seine Platten. Rodriguez studierte klassisches Klavier, bevor er zum Jazz kam. Bald nach dem Montreux-Auftritt gründete er sein erstes Trio. Längst lebt er in Los Angeles und verfolgt von dort seine künstlerischen Aktivitäten, darunter Auftritte mit den ganz Grossen des Jazz. In seinem Repertoire mischt er gerne kubanische Klassiker unter eigene Kompositionen, doch erscheinen Evergreens wie «Guantanamera», «Bésame mucho» oder «Quizás, quizás, quizás» bei ihm in völlig neuem Licht. Immerhin brachte sein Arrangement von «Guantanamera» ihm eine Grammy-Nominierung ein. Das Rodriguez Trio mit Yahel Hernandez am Bass und Michael Oliveira gehört zum Besten, was es im Latin Jazz gibt.

Fisch
Goffredo Loertscher