ATLANTIS BASEL

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Bitte beachten Sie liebe Konzertbesucherinnen und -besucher:
Das Konzert wird gemäss der Vorgabe GGG (Geimpft, Genesen, Getestet) durchgeführt. Weitere Infos dazu finden Sie ganz unten auf dieser Seite.

Joey Alexander (piano) | Kris Funn (bass) | John Davis (drums)

Er ist einer der international erfolgreichsten Pianisten des Jazz, bewundert und gefördert von Herbie Hancock, Chick Corea oder Wynton Marsalis, ein SteinwayKünstler mit bisher fünf Alben unter eigenem Namen und drei GrammyNominierungen, ausverkauften Solokonzerten in der Carnegie Hall oder auf Einladung der Obamas neben Wayne Shorter und Esperanza Spalding im Weißen Haus. Und er ist gerade eben erst 18 geworden. Nicht, dass Joey Alexander die Volljährigkeit gebraucht hätte, um wie ein Erwachsener zu klingen. Die enorme Spielfreude, Improvisationskraft und Individualität des indonesischen Musikers, seine wahnwitzige Technik gepaart mit großem Verständnis für die Traditionen des Jazz und die Zukunft dieser Musik, haben ihn schon vor dem Teenageralter zu einem Phänomen gemacht. Inzwischen sind noch eine seltene Form bescheidener Souveränität und ein Talent für singbar sagenhafte Eigenkompositionen dazugekommen. Man kann Joey Alexanders Entwicklung geradezu miterleben, mit jedem weiteren Auftritt, jeder neuen Aufnahme, seinen Stern noch weiter aufgehen sehen. Josiah Alexander Silah, genannt Joey Alexander, kommt am 25. Juni 2003 auf Bali zur Welt. Der Vater ist Jazzfan und so fasziniert den Sohn mit sechs Jahren das Klavier, eigentlich zuerst ein Keyboard, und der Sage nach ist es gleich ein Stück von Thelonious Monk, das er nach Gehör vorträgt. Um das offenkundige Talent des Sohnes zu fördern, zieht die Familie in die Haupstadt Jakarta. Kaum zwei Jahre später spielt er dort im Rahmen einer Unesco-Veranstaltung seinem großen Vorbild Herbie Hancock vor. Dessen Lob ermutigt Joey noch mehr zu üben, zu spielen, sich weiterzuentwickeln. So sehr, dass Hancock nur wenige Jahre später bei einer Veranstaltung im Apollo Theatre in Harlem sagen sollte, er wäre froh, nicht mehr so jung zu sein, um mit Joey in Konkurrenz treten zu müssen. Und sicher nur halb im Scherz. Das war 2015 und Joey schon ein gutes Jahr in der JazzMetropole New York zuhause. Der Trompeter Wynton Marsalis hatte ihn dort in die Jazz-Szene eingeführt, bei einer Gala im Lincoln Center, bei der der damals 11- jährige das Publikum mit „Round Midnight“ zu standing ovations bewegte. „Es gab noch nie Jemanden, der in diesem Alter schon so spielen konnte“, begeisterte sich Marsalis anschließend. Es folgt ein Plattenvertrag mit dem Label Motéma, der kleinen Plattenfirma aus Harlem, die schon Gregory Porter entdeckt hat, und über die Jahre drei Grammy-Nominierungen für seine ersten vier Alben. Die erste als jüngster Jazzmusiker in der damals immerhin schon weit über fünfzigjährigen Geschichte dieses Preises. Es ist vielleicht bezeichnend, dass ihn zuerst die Musikerkollegen, von Bassist Larry Grenadier, der schon auf seinem Debüt zu hören war, über Chris Potter oder Joshua Redman bis zu den oben erwähnten Granden, akzeptiert und gefördert haben, danach das Publikum und zuletzt die Wunderkind-Skeptiker der schreibenden Zunft, die ihn schließlich auch in ihre Jahresbestenlisten und Umfrage-Top Ten erhoben, nicht zuletzt mit seinem aktuellen, für das Verve-Label eingespielten Album „Warna“.  „Joey Alexander hat eine Menge davon im Griff.“ Im Vordergrund steht die Musik, eine Mischung aus wunderbaren Eigenkompositionen, sehr spirituell und gerne mit ein wenig Latin-Flavour, und wohlbekannten Klassikern von John Coltrane über Monk oder Herbie Hancock bis Sting. Die Art und Weise, wie Joey Alexander und seine Mitmusiker diese Musik spielen, so brillant wie leichtfüßig, macht diese Auftritte zu einem besonderen Erlebnis. Kaum vorstellbar, dass es erst der Anfang sein soll. 

 
Aktuelle CDs:
"Warna" - Joey Alexander Quartet Verve
"Eclipse" - Joey Alexander
"Joey Monk Live" - Joey Alexander
 

Wichtige Infos für alle Zuschauerinnen und Zuschauer

Der Einlass erfolgt gemäss der GGG-Vorgabe (Geimpft, Genesen, Getestet). Aus diesem Grund muss unser Personal beim Einlass folgendes kontrollieren:
- Ticket
- Personalausweis
- Covid-19 Impfzertifikat/Impfausweis oder Corona-Bestätigung des Kantons für Genesene oder negatives Testergebnis Antigenschnelltest (siehe weitere Infos unten)

Keine Maskenpflicht mehr im Konzertsaal am Sitzplatz während des Konzerts.

Kein Contact Tracing mehr.

Weitere Infos zu den Antigentests:
Im Kanton Basel-Stadt sind solche Schnell-Tests in über 70 Teststellen in Kliniken, Labors und Arztpraxen möglich. Auch mehrere Apotheken im Kanton Basel-Stadt bieten solche individuelle Schnelltests an.